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Esther Berg und René Röspel
Die Werte der AWO
Vorstand und Geschäftsführung der AWO Ennepe-Ruhr

Unterstützt von einem engagierten Team machen sich Vorstandsvorsitzender René Röspel und Geschäftsführerin Esther Berg stark für Menschen in ihrer ganzen Vielfalt – unabhängig von Lebensalter, Beeinträchtigung, Geschlecht, sexueller Orientierung, ethnischer Herkunft oder Religionszugehörigkeit.

Die Grundwerte der AWO – Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit – sind tragende Säulen einer funktionierenden Gesellschaft und einer lebendigen Demokratie. Gerade in so bewegten Zeiten, in denen immer mehr Menschen „abgehängt“ werden, wird dies deutlich. 

neuer Vorstand 2024
Unterbezirks- und Kreisvorstand

Alle vier Jahre wählen die Gliederungen der AWO bundesweit ihre Vorstände. Im Unterbezirk Ennepe-Ruhr erfolgten die Wahlen des Unterbezirks- und Kreisvorstandes am 24. Februar 2024 in Witten.

Unterbezirksvorstand:
René Röspel, Vorsitzender
Renate Alshuth, stellv. Vorsitzende
Martina Drucks, stellv. Vorsitzende
Axel Echeverria
Arno Förster

Kreisvorstand:
Kevin Drucks
Maximilian Meiners
Brigitte Krüger
Ralf Kapschack
Gerda Fischer-Kleine-Herzbruch
Gabriele von Scheven
Brigitte Wölke
Manfred Pilz
Gerhard Lützenbürger

Historie

Eine kurze Reise in die Vergangenheit der Arbeiterwohlfahrt (AWO)
Am 13. Dezember 1919 wurde die AWO unter der Leitung der deutschen Sozialreformerin, Sozialdemokratin und Frauenrechtlerin Marie Juchacz (* 15. März 1879, † 28. Januar 1956) gegründet. Nach Einführung des passiven Wahlrechts für Frauen hielt sie am 19. Februar 1919 in der Weimarer Nationalversammlung als erste Frau eine Rede.

Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde zunächst erfolglos versucht, die AWO gleichzuschalten. Schließlich wurde sie aufgelöst und verboten.

Marie Juchacz floh zunächst ins Saargebiet. Sie gründete in Saarbrücken eine Pension für Emigranten. Später floh sie ins Elsass und nach Beginn des Zweiten Weltkrieges über Paris nach Marseille. 1941 gelangte sie mit einem Notvisum nach New York, wo sie bis 1949 lebte. In New York gründete sie 1945 die „Arbeiterwohlfahrt USA – Hilfe für die Opfer des Nationalsozialismus“, die nach Ende des Krieges mit Paketsendungen Unterstützung im zerstörten Deutschland leistete.

1949 kehrte sie aus ihrem Exil nach Deutschland zurück und wurde Ehrenvorsitzende der AWO.

Dies sind nur einige Stationen im bewegten Leben von Marie Juchacz, die sich zeitlebens für die Werte einsetzte, die heute die Grundwerte der AWO sind: Toleranz, Solidarität, Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit.

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die AWO 1946 in Hannover als parteipolitisch und konfessionell unabhängige Hilfsorganisation neu gegründet.

Die AWO heute

Die AWO besteht aus einem hauptamtlichen und einem ehrenamtlichen Bereich. Beide Bereiche sind eng miteinander verknüpft und arbeiten Hand in Hand, stets im Sinne der Grundwerte und Normen der Arbeiterwohlfahrt. Als einer der sechs Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege und mit über 230.000 hauptamtlichen Mitarbeitern gehört die AWO zu den größten Arbeitgebern Deutschlands.

Unser Wirken im Ennepe-Ruhr-Kreis
Die AWO Ennepe-Ruhr unterstützt sozial schlechter gestellte Menschen im Ennepe-Ruhr-Kreis. Ein breit gefächertes Angebot leistet Hilfestellung dort, wo sie gebraucht wird. Kinder, Jugendliche, Familien, Senioren, Menschen mit Behinderung, unabhängig vom Geschlecht, vom Herkunftsland und von der Religionszugehörigkeit: die AWO Ennepe-Ruhr ist mit 1300 hauptamtlichen Mitarbeitern und über 3000 Mitgliedern engagiert, kompetent und wirksam vor Ort.

Unsere Ziele für die Zukunft
Die AWO Ennepe-Ruhr wird sich weiterhin einmischen, wenn es darum geht, die Situation von Menschen in sozial schwächeren Positionen zu verbessern.

Wir möchten vermehrt junge Menschen ansprechen, um die Zukunft der AWO Ennepe-Ruhr und ihrer zahlreichen Ortsvereine zu sichern – mit dem Ziel, die Tradition des verantwortungsvollen Handelns allen Menschen gegenüber immer weiter in unsere Gesellschaft zu tragen.

Mit dem Herzen dabei
So unterschiedlich unsere Mitarbeitenden und Mitglieder sind – eines haben wir gemeinsam: Wir sind mit dem Herzen dabei. Möchten Sie ein Teil von uns werden? Hier erhalten Sie Informationen zur AWO-Mitgliedschaft: Mitglied werden

Leitsätze und Grundwerte

Die Leitsätze der AWO:

  • Wir treten für Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz ein. Diese Grundwerte des freiheitlichen demokratischen Sozialismus bestimmen unser Handeln.
  • Wir unterstützen Menschen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, und fördern ein demokratisches Zusammenleben in Solidarität und Achtung vor der Natur.
  • Wir sind ein unabhängiger und eigenständiger Mitgliederverband. Auf Grunlage unserer Werte streiten wir gemeinsam mit Mitgliedern, Engagierten und Mitarbeitenden für eine solidarische und gerechte Gesellschaft.
  • Wir streiten für eine demokratische Gesellschaft in Vielfalt und begegnen allen Menschen mit Respekt.
  • Wir finden uns mit Ungleichheit und Ungerechtigkeit nicht ab. Der demokratische Sozialstaat ist verpflichtet, Ausgleich zwischen Arm und Reich herzustellen.
  • Wir bieten soziale Dienstleistungen mit hoher Qualität und Wirkung für alle an. Staat und Kommunen tragen die Verantwortung für die soziale Daseinsvorsorge.
  • Wir arbeiten professionell, inklusiv, interkulturell, innovativ und nachhaltig. Das sichern wir durch die Fachlichkeit unserer Mitglieder, Engagierten und Mitarbeitenden.
  • Wir verpflichten uns als Mitgliederverband, als sozialwirtschaftliches Unternehmen und als Interessenverband, unseren Werten entsprechend zu handeln. Indem wir unsere Grundsätze transparent darstellen, machen wir sie zum Maßstab unserer Arbeit.

Die Grundwerte der AWO:

  • Solidarität
  • Toleranz
  • Freiheit
  • Gleichheit
  • Gerechtigkeit
Willkommensveranstaltung

Die „Newcomer“ Veranstaltung findet jährlich statt. Im Jahr 2023 wurden alle neuen Mitarbeiter*innen seit 2020 wurden dazu eingeladen, da es die erste Veranstaltung nach Corona war. Nach der Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden Herrn Röspel führte der QMB weiter durch das Programm. Es wurde die Geschichte der AWO sowie insbesondere der AWO EN vorgestellt. In Gruppenarbeiten konnten die Teilnehmer*innen die AWO Werte kennenlernen und diskutieren. Ein weiteres Thema war die Entwicklung des Ehrenamtes. Abgeschlossen wurde die erfolgreiche Veranstaltung mit einem Theaterstück und anschließendem gemeinsamen Grillen.    

Das „Rollende Seminar“ ist ebenfalls ein traditionelles Angebot für neue Mitarbeiter*innen sowie interessierten Mitgliedern aus den Ortsvereinen. Mit einem Reisebus ging es quer durch den Ennepe-Ruhr- Kreis. Es werden verschiedene AWO Einrichtungen angefahren und vor Ort vorgestellt.

Dieses Video ist ein externer Inhalt von Youtube. Mit dem Start des Videos erklären Sie sich einverstanden dass externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

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