
Mit Geld aus dem Förderprogramm „Soziale Stadt“ werden im Quartier Heven-Ost/Crengeldanz in Witten Straßen saniert, Spielplätze verschönert, grüne Oasen geschaffen, Fußwege angelegt und vieles mehr. Damit die Bürger*innen stets gut informiert sind, was vor ihrer Haustür passiert und eigene Ideen einbringen können, wurde das Quartiermanagement an der Sprockhöveler Straße 28 eingerichtet. Diese Anlaufstelle für alle Bürger*innen aus dem Quartier erfüllt eine Mittlerfunktion zwischen den Wittener Stadtplaner*innen, der Stadtverwaltung und den Bürger*innen vor Ort und wird im Auftrag der Stadt Witten angeboten von der Planungsgruppe „Stadtbüro“ aus Dortmund in Kooperation mit der AWO EN.
Die Aufgabenschwerpunkte sind klar verteilt. Anja Gerritzen, Mitarbeiterin der AWO EN, kümmert sich darum, Bürger*innen im Quartier zusammenzuführen um
- sich aktiv an der Planung der Sanierungen und Veränderungen zu beteiligen
- Ideen für soziale und das Miteinander fördernde Projekte im Quartier zu entwickeln
- Feste und Aktivitäten zu planen - Nachbarschaftliche Hilfen z. B. für Senior*innen zu organisieren
- eigene Projekte zu verwirklichen
Der Arbeitsschwerpunkt von Gisela Sichelschmidt und Anne Rabe vom „Stadtbüro“ liegt bei den städtebaulichen Themen. Sie beraten unter anderem Eigentümer*innen, wie eine Modernisierung ihrer Häuser insbesondere mit Blick auf Energieeffizienz erfolgen kann. Dazu und zu anderen Themen rund um die baulichen Veränderungen organisieren sie Einzelberatungen aber auch Eigentümer*innen- und Bürger*innenforen.
Ziel des Quartiersmanagement ist es, die Bewohner*innen zu unterstützen, die Zukunft ihres Lebensumfelds aktiv mitzugestalten und damit Zusammenhalt und Lebensqualität spürbar zu verbessern.
Geöffnet ist das Quartierbüro grundsätzlich montags, dienstags und donnerstags von 10-15 Uhr sowie mittwochs von 13-18 Uhr. Eine Terminabsprache unter Tel. 0 23 02/39 92 114 wird empfohlen.
Erreichbar sind die Mitarbeiter*innen auch per Mail: quartiersmanagement@witten-hoc.de
Damit die Bürger*innen gute Ideen auch umsetzen können, gibt es den so genannten Verfügungsfonds in Höhe von 81 000 Euro. Für kleine Projekte im Quartier können Bürger*innen, Gruppen und Vereine daraus Zuschüsse beantragen. Ein Bürger*innengremium entscheidet darüber, welche Projekte unterstützt werden. Wer sich für eine Förderung oder auch die Mitarbeit im Bürger*innengremium interessiert, kann sich jerderzeit an die Mitarbeiter*innen des Quartiermanagements wenden.
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